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Ruhe und Gelassenheit

Wer sich heute in den sozialen Medien herumtreibt, ein wenig die Debatte um Diskussionskultur im Netz verfolgt oder ein offenes Ohr für das Thema "rauer Ton" im Internet hat, der wird verstehen was ich meine, wenn ich sage: das Internet ist wirklich anstrengend.

Aber ich habe etwas gelernt, was mir den ufenthalt im Internet norm erleichtert: Ruhe und Gelassenheit

Seitdem ich weniger "teile", "retweete", "kommentiere", geht es mit deutlich besser.

Ich beobachte sehr viel mehr und habe gelernt abzuwarten. Erst mal Informationen sacken lassen, Warten was sich herauskristallisiert, was bleibt. Die Zwischenstufen der Spekulationen aussitzen und warten, sich ein Bild machen zu können.
Dann sich eine Meinung bilden und siehe da - so reflektiert die eigene Meinung dann ist (besonders im Vergleich zu vorher, als man alle an diesem Prozess teilhaben lies), behält man sie für sich. Das Thema ist rum, es interessiert sich niemand mehr dafür. Und diejenigen, die noch nachhacken (!) sind ohnehin nicht zu erreichen.

Also gehe ich dann, wenn es sich anbietet, offline mit meiner gefestigten Meinung ins Feld.

Dabei geht es mir besser.

Und am Ende wäre das doch auch etwas für Euch. Und für die Medien.
Mehr Ruhe.

Mehr abwarten.

Mehr abwägen.

Fundiertere Informationen und fundiertere Meinung.

Rechte Medien

Einen erhellenden und lesenswerten Beitrag über rechten Medien findet ihr bei correctiv.org

Dort „informieren“ sich AfD und Sympathisanten ...

Es ist notwendig, sich mit diesen Quellen zu beschäftigen, besonders nun, wo es nicht mehr lange dauern dürfte bis der Wahlkampf beginnt.

Das Lesen dieser Medien darf man nicht nur deren Zielgruppen überlassen. Da muss man schon mal reinschauen, sich ein Bild davon machen und sehen, wo und wie man dagegenhalten kann.

Den Artikel und die Recherchen zu einigen der rechten Medien findet ihr hier:

https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2016/12/27/medien-editorial/